und das merkt man auch unseren Besuchenden und Mitarbeitenden an. Nachdem es im Sommer schon wieder richtig gut aussah, herrscht auch bei uns seit Mitte November eine 3G-Regelung für den offenen Treff. Neben unseren sonstigen Hygienemaßnahmen ist das ein weiterer Punkt, der die Arbeit und die Stimmung im Jugendhaus schwieriger macht. Wir sind dennoch froh, dass wir öffnen können und dass unsere Hygienemaßnahmen bisher gut funktioniert haben und auch gut von den Jugendlichen mitgetragen werden.

Aufgrund der Einschränkungen sind wir nun wieder vermehrt draußen anzutreffen. Unsere wöchentlichen mobilen Besuche an der Pipe und am Bahnhof sind eine willkommene Abwechslung für die Jugendlichen und für uns als Mitarbeitende. Durch die Unterstützung der Ortschaft Cossebaude konnten wir unsere Ausstattung für die mobilen Einsätze durch ein BMX Rad, ein Skateboard und einen Scooter Roller erweitern. Ebenso halten unsere Pumpkannen den Tee nun auch über mehrere Stunden richtig heiß, was gerade in den Wintermonaten ganz wichtig ist. Dafür bedanken wir uns an dieser Stelle erneut beim Ortschaftsrat.

Im Jugendhaus hat sich der Dezember um das Thema Weihnachten gedreht. Da wurde geschmückt, ein von Hornbach gespendeter Weihnachtsbaum dekoriert und einige Bleche Plätzchen gebacken und verziert. Zudem gab es kreative Bastelnachmittage und das ein oder andere Weihnachtslied aus den Boxen.

DJ Workshop und weitere Projekte im Jugendhaus

Apropos Musik: Unser DJ Workshop im November hallt im Jugendhaus nach. Jeden Tag stehen die neuen DJs hinter der Anlage, üben Liedübergänge, probieren sich an Filtern aus und erweitern so ihr Können an den Mischpulten. Der DJ Workshop wurde von der DKJS über das Programm AUF!leben gefördert. Ein Förderprogramm welches der Bund im Rahmen von „Aufholen nach Corona“ finanziell ausgestattet hat. Daran kann man gut sehen, wie ein Teil der 2 Milliarden € in Cossebaude ankommt.

Über das Förderprogramm haben wir ebenfalls in den Winterferien eine Woche rund um das Thema Elektrotechnik und Löten gefördert bekommen, zudem eine Skate Woche in den Osterferien und unsere Ferienfahrt in den nächsten Sommerferien, die uns nach Berlin führen wird.

Es wird gehämmert, geschraubt und gestrichen

Wer in den letzten Wochen im Jugendhaus war, wird viele kleine und große Veränderungen bemerkt haben. Einer unserer ehemaligen Jugendlichen nutzt derzeit jede freie Minute und repariert, erneuert, optimiert und verschönert das Jugendhaus. Von kleinen Sachen wie einem Türstopper, bis zur Renovierung des Tresenbereichs und der Erneuerung der Treppe ist alles dabei. Dafür wollen wir an dieser Stelle auch noch einmal ganz groß und offiziell Danke sagen.

Auf seine Initiative entsteht auf der Dachterasse nun auch ein neues Hochbeet für die Jugendlichen und ein grüner Sichtschutz, dessen Pflege dann in die Hände des Jugendlichen fällt. Hier können dann Möhren und Rhabarber gepflanzt werden oder vielleicht irgendwann auch der erste Wein. Dazu sind wir derzeit mit einem Cossebauder Weinbaubetrieb im Austausch.

Auch im neuen Jahr sind wir wieder für die Cossebauder Jugend Ansprechpartner

Wir stehen bereit für die Ideen, die Sorgen, die Wünsche und Erfahrungen, welche die Jugendlichen mitbringen. Wir haben ein offenes Ohr, beraten bei Problemen und setzen uns für die Interessen der Jugendlichen ein. Wir bieten Raum für das Erlernen von Fertigkeiten und Fähigkeiten und bieten auch mal Reibungsfläche, wenn daraus etwas Neues entstehen kann. Bei uns ist jeder willkommen und jeder wird ernst genommen, so wie er ist.

Wir freuen uns im neuen Jahr auf viele jetzt schon feststehende Aktionen, wie zum Beispiel die 950 Jahrfeier, auf den Kontakt mit den Cossebauder Bürgerinnen und Bürgern und natürlich am allermeisten auf die Jugendlichen aus Cossebaude und Umgebung.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen noch ein frohes Weihnachtsfest, einen guten Rutsch ins Jahr 2022 und natürlich nur das Beste und viel Gesundheit für das neue Jahr.

Alle Infos über die aktuellen Termine gibt es wie immer auf unserer Homepage unter www.alte-feuerwehr.de oder bei Instagram und Facebook unter @AlteFeuerwehr.

Text von Patrick Feller